Berufswettbewerb

für junge Gärtner*innen 2019

Das waren die Landesentscheide 2019

Unter dem Motto "Gärtner. Der Zukunft gewachsen - Nimm Dein Glück in die Hand!" startet am 05. Februar 2019 der Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner.

 

Die Landesentscheide finden vom 01. bis 14. Juni 2019 statt.Um euch darauf vorbereiten zu können findet ihr HIER eine Vorbereitungsbroschüre, die wir für euch erstellt haben. Viel Freude damit!

 

Termine der Landesentscheide 2019:

Baden-Württemberg: 22./23. Juni in Remstal

Bayern: 01. Juni im Botanischen Garten München-Nymphenburg

Berlin, Brandenburg: 13. Juni an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. in Großbeeren

Bremen und Niedersachsen: 25. Juni in der Deula Nienburg

Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein: 25. Juni in der Deula Nienburg

Hessen: 05. Juni in Karben

Nordrhein-Westfalen:

Rheinland-Pfalz

Saarland: Nehmen außer Konkurrenz in Rheinland-Pfalz teil.

Sachsen: 25. Juni Landesgartenschau in Frankenberg

Sachsen-Anhalt: Gemeinsam mit Sachsen und Thüringen.

Thüringen: Gemeinsam mit Sachsen und Sachsen-Anhalt.

 

 

Weitere Informationen erhaltet ihr bei den Junggärtner-Ortsgruppen, bei unseren Landesgruppen oder bei der Bundesgeschäftsstelle in Grünberg!

 

Die Vorbereitungsbroschüre für den Zweitentscheid 2019 findet ihr demnächst hier.

Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner e.V.

Gießener Str. 47

35305 Grünberg

Tel.: 06401 91 01 79

Fax: 06401 / 91 01 76

E-Mail: info@junggaertner.de

 

Nun folgen einige Eindrücke von den Landesentscheiden

Landesentscheid im Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner
Die Pflanze im Fokus!

(Bayerische Junggärtner) Am 24. Juni 2017 hat sich auf der Landesgartenschau in Pfaffenhofen entschieden, wer Bayerns beste Nachwuchsgärtner sind und wer Bayern im September beim Bundesentscheid auf der internationalen Gartenausstellung in Berlin vertreten darf. Ziel des Fachsparten übergreifenden Wettbewerbs ist nicht nur das fachliche Können zu messen, sondern in interdisziplinären dreier Teams  durch Teamfähigkeit, Kooperation und Wissenstransfer gemeinsam an die Spitze zu kommen.

Von den bayernweit rund 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern schafften es die folgenden auf die ersten Plätze:

In der Wettbewerbsstufe A für angehende Gärtnerinnen und Gärtner kam das Team der Gärtnerei Gaißmayer aus Illertissen mit Karlotta Keisch, Wolfgang Endres, und Joshua Greifenberg, alle Berufsschule Kempten, auf den ersten Platz. Ihnen folgten Claudia Hintersteiner (Gärtnerei Gartenreich Oberrieden bei Nürnberg), Lea Klein und Carina Popp (beide vom Botanischen Garten in Erlangen), alle Berufsschule Fürth, auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegten Max Zink (Baumschule Hof-Zellesmühle, Weigenheim), Angelo Vecciato (Garten&Pflanzen Uwe Benn in Murnau) und Franz Wagner (Pflanzenmarkt Johann Staudinger, Unterdietfurt), alle Berufsschule Höchstädt.

In der Wettbewerbsstufe B für Gärtnerinnen und Gärtner im letzten Lehrjahr sowie junge BerufseinsteigerInnen kam das Team mit Georg Ell (Staudengärtnerei Augustin in Effeltrich) und Moritz Ruppe (Blumen Egelhof in Dinkelsbühl) beide von der Berufsschule in Fürth sowie Josef Aicher (Gärtnerei der Stiftung Attl) von der Berufsschule Traunstein auf den ersten Platz.

Ihnen folgten Lea Schink (Gartencenter Urgibl Eglharting), Quirin Wendlinger (Gärtnerei Strobl, München) und Michael Schlegel (Gärtnerei Scherdi, Hofstetten), alle Berufsschule München, auf dem zweiten Platz.

Den dritten Platz belegten Manuela Patzina und Svenja Steinle (beide Botanischer Garten Augsburg) sowie Stefan Schonath von der Berufsschule Neusäß.

Wie schon bei den Regionalentscheiden galt es wieder zehn Aufgaben zu bewältigen bei denen die Pflanze dieses Mal klar im Fokus stand: bei Fit ohne Pharma ging es um Heilpflanzen und ihre Verwendung, aber auch Staudenwissen, Rosen- und Gehölzkenntnisse sowie gärtnerische Allgemeinbildung im Hinblick auf Garten- und Parkanlagen waren gefragt. Ihre Kreativität mussten die Teams im Bereich Produktpräsentation unter Beweis stellen.

Zur feierlichen Abschlussveranstaltung und Siegerehrung am Samstagabend  in der DEULA in Freising überbrachten die Vertreterinnen und Vertreter der befreundeten berufsständischen Verbände Ihre Grüße und beglückwünschten die glücklichen Gewinnerteams, aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zu diesem gelungenen Wettkampftag, ihrem Engagement, der gewinnbringenden Teamarbeit und Ihrer Leistung.

Der Landesverband Bayerischer Junggärtner dankt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Richterinnen und Richtern für ihr hohes Engagement und wünscht den erstplatzierten Teams viel Glück und alles Gute beim Bundesentscheid am 06. Und 07. September in Berlin.

Bild: Die Gewinnerteams am Abend nach der Siegerehrung in der Halle 5 der DEULA zusammen mit den Ehrengästen.

Siegerteams Baden-Württemberg

Mit Fachwissen, Kreativität und Teamgeist überzeugten in Bad Herrenalb in der Wettbewerbsstufe A (1. & 2. Ausbildungsjahr) das Team von Idgie Fisher (Gärtnerei Weißer, Schabenhausen) , Maria Kehrer (Ammann Gartenkultur, Steißlingen) und Yannic Boos (Mainau GmbH, Insel Mainau). An die Spitze der Wettbewerbsstufe B (3. Ausbildungsjahr und junge Gesellen) setzte sich das Team von Isabell Braig (Stadt Stuttgart), Manuela Kielwein (Stadt Waiblingen) und Udo Zaiser (Simons GmbH, Waiblingen). Die Gewinner hatten sich in den Erstentscheiden gegen 500 Konkurrenten aus ganz Baden-Württemberg durchgesetzt.

Copyright: Max Müller

Die glücklichen Gewinner des Landesentscheids mit Ministerialdirektorin Grit Puchan (3. v. rechts), Verbandspräsident Gerhard Hugenschmidt (2. v. rechts) und Landesvorsitzendem der Junggärtner Baden-Württemberg  Max Müller (ganz rechts).

Norddeutschlands beste Nachwuchsgärtner stehen fest!
Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein

39 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben am Samstag, den 10. Juni im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer in Ellerhoop alles, um sich den Titel „Beste Nachwuchsgärtner im Norden“ zu sichern. Beim Zweitentscheid im Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner 2017 ging es aber nicht nur um den Titel, sondern auch um die Qualifikation für das große Finale des Wettbewerbes, den Bundesentscheid.

Mit Fachwissen, Kreativität und Teamgeist überzeugten in Ellerhoop in der Wettbewerbsstufe A (1. & 2. Ausbildungsjahr) das Team von Niklas Dobberschütz, Gartenbau Meinke, Lübeck, Jan Rüder, Beckmann Gartenbau, Gönnebeck und Nils Scheel, Rolf Westphal, Lübeck. An die Spitze der Wettbewerbsstufe B (3. Ausbildungsjahr und junge Gesellen) setzten sich punktgleich die Teams von Jonathan Mohl, Gartenbau Albers GbR, Hamburg, Joana Pingel, Friedhof Rahlstedt, Hamburg und Luisa-Maria Wahlers, Gärtnerei Finder, Hamburg sowie Joschka Simon, Garten-Team Nord GmbH, Rendsburg, Mareike Schmidt und Louisa Wagner, Botanischer Garten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Für die teilnehmenden Teams des Zweitentscheides galt es, erneut zehn Aufgaben aus allen Bereichen des Gartenbaus zu lösen. Der Anspruch der Aufgaben war dabei deutlich höher als noch in den Erstentscheiden im Februar und März. Schließlich ging es darum, die Landessieger zu ermitteln. Teams, die sich aus Gärtnern unterschiedlicher Fachsparten zusammensetzten, waren dabei begünstigt, konnten sie doch ein breit gefächertes Fachwissen in den Wettbewerb einbringen.

An nur einem Tag haben die Teams Stauden bestimmt und verladen, eine Produktpräsentation von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten hergerichtet und an den Kunden gebracht, gefährliche Arbeitssituationen erkannt und Gehölze ihren Ästen zugeordnet. Aber auch Themen  zu Wild- und Heilpflanzen, Geographie und Habitus standen auf dem Prüfstand.

Bevor sich die drei Siegerteams aus Norddeutschland Anfang September dem großen Finale des gärtnerischen Berufswettbewerbes auf dem Gelände der Internationalen Gartenausstellung 2017 in Berlin stellen, erwartet sie eine Vorbereitungswoche bei den Junggärtnern. In der Bildungsstätte Gartenbau Grünberg werden sie intensiv auf den Bundesentscheid vorbereitet und treffen zum ersten Mal, in entspannter Atmosphäre, auf ihre Konkurrenten aus den anderen Bundesländern

Zusammen mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) e.V. ist die Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.V. Ausrichter dieses bundesweiten berufsständischen Wettbewerbes. Die Schirmherrschaft obliegt dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Man darf gespannt sein, wie sich die neun norddeutschen Gärtner beim Bundesentscheid in Berlin schlagen werden.

Landesentscheid im Berufswettbewerb
der Junggärtner Hessen

Am 13. Juni 2017 fand im Berufsbildungswerk Südhessen in Karben der Landesentscheid im Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner statt.

Qualifiziert für die Teilnahme am Landesentscheid sind die jeweiligen Siegergruppen der Ortsentscheide. 35 Teilnehmer in 13 Gruppen traten an, um die besten Teams für den Bundesentscheid zu ermitteln.

Helga Spamer, Vorsitzende der Junggärtner Hessen begrüßte die Teilnehmer und nach einem kurzen Grußwort von Ralf Heiß (bbw), Birgit Müller-Ghandour (Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen e.V.) und Ingolf Reinhard (Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen), startete der Wettbewerb pünktlich um 9.00 Uhr.

8 Teams in der Gruppe A (Auszubildende im ersten und zweiten Lehrjahr) sowie 5 Teams in Gruppe B (drittes Lehrjahr und junge Gärtner/innen bis 25 Jahre) mussten in 10 Aufgaben sowohl ihr fachliches Know-how als auch handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Zusätzlich bewertet wurden soziale Kompetenz und die Zusammenarbeit im Team.

Los ging es an der ersten Station mit einer Abwandlung des Gesellschaftsspiels Tabu. Hier war Fantasie und Kreativität gefragt um rund 40 Begriffe aus dem Gartenbau zu erklären, ohne die „Tabu-Wörter“ auf der Spielkarte zu verwenden. An der nächsten Station ging es unter dem Motto „Fit ohne Pharma“ um Heilkräuter und deren mögliche Verwendung bei bestimmten Krankheitssymptomen und in der Aufgabe „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ mussten Fehler in abgebildeten Arbeitssituationen gefunden werden.

Mit gutem Allgemeinwissen und Geographiekenntnissen konnten die Teams Punkte sammeln bei der Zuordnung von Garten- und Parkanlagen anhand beschriebener Merkmale. Anschließend war mit „Habitus – so sieht’s aus“ wieder botanisches Fachwissen gefragt, um Pflanzen zu bestimmen und ihrer typischen Wuchsform zuzuordnen. Im Rosenrätsel waren innerhalb von 10 Minuten Fragen zum Thema Rosen zu beantworten und ein Gitterrätsel zu lösen.

Weiter ging es mit der Benennung von Wildkräutern mit deutschem und botanischem Namen und der Zuordnung von Ästen zum passenden Stück Stamm. „Kreative Produktpräsentation“ stellte die Teilnehmer vor die Herausforderung, eine Obst-/Gemüsesteige mit verschiedenen Produkten zu bestücken und ansprechend zu dekorieren. Zusätzlich war ein Infoflyer zu gestalten. Abschließend erfolgte die Produktpräsentation und eine kurze Erläuterung zur Gestaltungsidee.

Organisation und Teamwork standen im Fokus der letzten Aufgabe. Ein CC-Wagen war zusammen zu bauen, verschiedene Staudenarten in Töpfen sollten sortenrein in Kisten gesetzt und mit deutschem oder botanischem Namen beschriftet werden. Anschließend waren die Kisten auf den Wagen zu laden, den Wagen mit Folie zu verpacken und einen Slalom-Parcours zu absolvieren. In der Abschlussaufgabe konnten neben der fachlichen Bewertung zusätzlich Punkte für Schnelligkeit erworben werden.

Um 15.00 Uhr standen dann die Teams fest, die Hessen im Bundesentscheid vertreten werden.

Wir gratulieren ganz herzlich Lena Tihomirovic, Elena Shahidinejad und Robin See zum ersten Platz in der Gruppe A. In der Gruppe B ging der erste Platz an Sophie Hestermann, Marius Völker und Max Vidacovich. Beide Siegerteams sind aus der Ortsgruppe Hanau der Junggärtner Hessen.

Gesponsert von der Junggärtner Landesgruppe Hessen, bereiten sich die Landesbesten im August im Rahmen der Junggärtner-Woche in Grünberg auf den Bundesentscheid auf der Internationalen Gartenausstellung in Berlin vom 5. bis 9. September vor.

Wir wünschen unseren Hessen-Teams viel Erfolg!

Berufswettbewerb in Bad Kreuznach

Am 13. Juni konnte Schatzmeister Michael Christoffel 48 Auszubildende aus Rheinland-Pfalz und aus dem Saarland zum diesjährigen Landesentscheid im Berufswettbewerb der Deutschen Gärtnerjugend in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte der Landwirtschaftskammer begrüßen. Er beglückwünschte die Auszubildenden zu ihrem Erfolg im Erstentscheid, der ihnen die Chance gegeben hat, am Zweitentscheid teilzunehmen. Insgesamt haben bundesweit über 5.000 Auszubildende an dem Erstentscheid des Berufswettbewerbes teilgenommen. Er wünschte den Teilnehmern viel Spaß und natürlich viel Erfolg.

Schon die erste Aufgabe war für die Teilnehmer eine deutliche Herausforderung. Aus dem Spiel TABU abgeleitet hatten die Planer der Aufgaben 40 Karten konzipiert, auf denen gärtnerische Begriffe standen, wie Gänseblümchen, Nachtschatten, Bewässerung oder pH-Wert. Diesen Begriff musste dann ein Wettkampfteilnehmer seinen Mitstreitern erklären, ohne den Begriff und weitere Tabu-Begriffe zu nennen. Bei der nächsten Karte war dann ein anderes Teammitglied an der Reihe.

Die Aufgabe „Fit ohne Pharma“ beschäftigte sich mit Heilpflanzen. Hier kam es darauf an, von Heilpflanzen sowohl den deutschen wie den botanischen Namen zu nennen, aber auch die richtige Verwendung zuzuordnen. Die Teilnehmer waren aufgefordert, zu schauen, welche Pflanze passt zu dem Problem Verdauungsproblem, Kreislaufbeschwerden, Hoher Blutdruck, Halsschmerzen oder Schnittverletzung.

Bei „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ ging es darum, an acht Fotos mit Arbeitssituationen aus dem Gartenbau, die Fehler zu finden und auf dem Blatt zu markieren, in denen eine Gefährdung stattfinden kann. Hier war es der herumliegende Bewässerungsschlauch, der fehlende Handlauf, die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln im Holzregal oder auch das Arbeiten mit einer Motorsäge über Schulterhöhe.

Die vielleicht schwierigste Aufgabe, wenn man die Anzahl der erreichten Punkte bei den Wettkampfteilnehmern als Maßstab nimmt, war die Frage nach „Gärten und Geographie“. Den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wurden die Merkmale des Gartens, sowie ein Begriff aus den vier nachgefragten Informationen. Das heißt, wenn das Bundesland vorgegeben war, mussten die Teilnehmer noch den Namen des Gartens, die Stadt in der er sich beheimatet, sowie den Gartenstil richtig benennen. Die einfachste Frage war vielleicht, wo sich der Englische Garten befindet, in München, in Bayern und das es sich um einen Landschaftspark handelt. Aber den Grugapark von Essen auf der Karte richtig zu benennen, den Egapark von Erfurt oder den Schlossgarten von Schwerin war schon eine Herausforderung.

Bei der Aufgabe „Habitus!? – So sieht´s aus!“ kam es darauf an, Pflanzen auf Bildern zu erkennen und mit dem deutschen und botanischen Namen richtig benennen, aber auch die Wuchsform, ob kegelförmige Krone, kriechender Wuchs oder strauchförmiger Wuchs zuzuordnen.

Beim „Rosenrätel“ kam es darauf an, die angefragten Begriffe zu wissen und richtig in ein Gitterrätsel waagerecht und senkrecht einzutragen.
Bei der Aufgabe, die etwas irreführend „Rund um´s Grab“ hieß, sollten die Teilnehmer sechs verschiedene Wildkräuter erkennen und mit deutschem und botanischem Namen zu benennen, sowie zu definieren, ob es sich um ein Wurzel- oder Samenunkraut handelt, und anschließend dann die Unterschiede zwischen den beiden Unkräutern zu erläutern.
Bei „Rund um den Baum“ hatten die Teilnehmer die Aufgabe, den Stamm und den Ast von verschiedenen Bäumen zu erkennen, den deutschen und den botanischen Namen richtig zuzuordnen und anschließen den inneren Aufbau eines Kiefernstammes zu benennen.
Wieder eines der Highlights des Berufswettbewerbes war die Kreativaufgabe, diesmal als „Kreative Produktpräsentation“. In einer Obstkiste aus Holz mussten mit den vorhandenen Produkten eine ansprechende Warenpräsentation arrangiert werden, die den Kunden über die Besonderheiten der angebotenen Sorten informiert und zum Kauf anregt. So entstanden aus Äpfeln, Kartoffeln, Auberginen, Paprika, Spitzkohl, Blumenkohl, Chinakohl, Maiskolben und Gurken interessante Präsentationen. Der zweite Teil der Aufgabe lag darin, einen Infoflyer zum eigenen Angebot zu entwickeln, der die Kunden informieren sollte.
Bei der zehnten Aufgabe „Material und Technik“ hatten die Wettkampfteilnehmer die Aufgabe, einen CC-Wagen ordnungsgemäß zusammenzubauen, dann acht Staudenkisten aufzuladen. Aus zehn vorhandenen Etiketten die richtigen den Stauden zuzuordnen. Die Kisten mit einer Stretchfolie als Ladungssicherung zu versehen und mit dem beladenen CC-Wagen einen abgesteckten Parcours auf der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte der Landwirtschaftskammer zu durchlaufen. Sieger war, wer die Aufgabe in der kürzesten Zeit und mit der ordnungsgemäßen Zuordnung zu den einzelnen Stauden geschafft hatte.

Sieger und platzierte des Berufswettbewerbes


Gruppe A


Platz 1

Jessica Kiefer, TU Kaiserslautern
Leon Braun, DLR Rheinland-Pfalz, Neustadt
Paul Wingerter, Ralf Gensheimer, Offenbach a. d. Queich


Platz 2

Maurice Klein, Clade GmbH, Neustad a. d. Weinstaße
Maximilian Zech, ALM Galabau A. Wagner, Edesheim
Robin Klozbücher, Günter Steiger Gartenbau GmbH, Haßloch


Platz 3

Max Eberhard, Gartengestaltung Germann GmbH, Speyer
Maximilian Ratz, Gartengestaltung Germann GmbH, Speyer
Robin Münz, Kraushaar GdbR, Neuhofen

Gruppe B


Platz 1

Davin Gunnerson, Arndt & Kramer GaLA-Bau GmbH, Gau-Algesheim
Johannes Hasselmann, Arndt & Kramer GaLA-Bau GmbH, Gau-Algesheim


Platz 2

Patrick Sattel, Matthias Lutz „Der Garten“, Römerberg
Paul Burkard, Knieper Gala-Bau GmbH, Kleinfischlingen
Marko Klotz, DLR Rheinpfalz, Neustad a. d. Weinstraße


Platz 3

Nico Schröder, Schneider Landschaftsbau, Trier
Anna-Maria Weyand , Hammes & Kramp Gartengestaltung, Trier
Dominik Wirtz, Schneider Landschaftsbau, Trier


Am Ende des Tages konnte Schatzmeister Michael Christoffel den Siegern und Platzierten ihre Preise überreichen, Die beiden Siegergruppen erhielten eine Einladung zu der Vorbereitungswoche der ADJ nach Grünberg, sowie eine Einladung zum Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr vom 5. September bis 9. September auf der Internationalen Gartenausstellung in Berlin stattfinden wird.

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Siegerteams Rheinland-Pfalz

v. l. n. r. Jessica Kiefer, Paul Wingerter, Leon Braun, Davin Gunnerson, Johannes Hasselmann

Landesentscheid Mitteldeutschland in Dresden

Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen